
Gewindeformen
Gewindeformen – Die Technologie der Zukunft
Das Gewindeformen zeichnet sich gegenüber den spanenden Verfahren durch höhere Prozesssicherheit der Gewinde und Werkzeugstandzeit aus. Zudem steigern höhere Umfangsgeschwindigkeiten die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens signifikant. Voraussetzung für die Anwendung von Gewindeformern ist eine Bruchdehnung der Werkstoffe von mindestens 8 % und eine maximale Zugfestigkeit bis 1400 N/mm2. Als fester Bestandteil moderner Serienfertigung hat sich der modulare Gewindeformer HPF Max besonders in der Automobilindustrie und im Maschinenbau etabliert. Seine hohe Standzeit basiert auf einem bewährten Zusammenspiel aus Hartmetallsubstrat, leistungsstarker Beschichtung und optimierter Formergeometrie. Der VHM-Gewindeformer FormMAX besteht aus einem neu entwickelten Feinstkornhartmetall mit speziell optimierter Formergeometrie. Zur weiteren Steigerung von Gewindequalität und Standzeit hat die beschichtete Werkzeugoberfläche einen besonderen Glättungsprozess erfahren.

Vollhartmetall Gewindenformen
Gewindeformer
Die Gefügestruktur des Materials wird beim Gewindeformen nicht durchtrennt, sondern geformt und verfestigt. Das bedeutet:
- Höhere Gewindefestigkeit und Bauteilsicherheit
- Härtere Gewindeoberflächen
- Höhere Profilgenauigkeit
- Polierte Gewindeflanken
- Höhere Verschleißfestigkeit
- Bessere Korrosionsbeständigkeit

Modularer Gewindeformen
HPF Max: Für maximale Standzeiten
Der modulare Gewindeformer HPF Max verbindet die Verschleißfestigkeit eines Hartmetall-Gewindekopfes mit der Zähigkeit eines Stahlschaftes und garantiert damit einen neuen Leistungsstandard hinsichtlich Leistungsvermögen und Wirtschaftlichkeit. Diese Höchstleistung zeigt sich in der Praxisanwendung durch höhere potenzielle Umfangsgeschwindigkeiten und eine deutlich gesteigerte Standzeit beim Gewindeformen im Vergleich zu einteiligen HSS-Gewindeformern. Damit ist der HPF Max ein wirtschaftlicher Partner für die Serienfertigung und im Maschinenbau.

High Performance Gewindeformen
Vorteile:
- Die Gefügestruktur des Materials wird beim Gewindeformen nicht durchtrennt, sondern geformt und verfestigt.
- Maximale Prozesssicherheit, da keine Späne anfallen und somit kein Spanstau entsteht
- Größere Standwege und weniger Werkzeugwechsel
- Höhere Umfangsgeschwindigkeiten
- Keine Ausschussgewinde bei korrekter Einhaltung des Vorbohrdurchmessers
- Kein axiales „Verlaufen“ beim Gewindeformen
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